Film ist. 7–12 (35mm, 93Min.), der zweite Teil des Tableaufilms von Gustav Deutsch zur Phänomenologie des Mediums Film, wurde Anfang 2002 fertiggestellt. In eineinhalb Jahren umfangreicher Recherche in fünf europäischen Filmarchiven (Nederlands FilmmuseumFilm ist. 7–12 (35mm, 93Min.), der zweite Teil des Tableaufilms von Gustav Deutsch zur Phänomenologie des Mediums Film, wurde Anfang 2002 fertiggestellt. In eineinhalb Jahren umfangreicher Recherche in fünf europäischen Filmarchiven (Nederlands Filmmuseum, das Filmarchiv Austria, die Cinemateca di Bologna, das Centre National de la Cinématographie und die Cineteca Portuguesa) wurden von Gustav Deutsch und Hanna Schimek rund zweitausend Filme aus den ersten drei Jahrzehnten der Kinematographie, darunter nahezu alle Filme der Brüder Lumière gesichtet.
Zur Unterstützung des eigenen optischen Gedächtnisses und zur internen Kommunikation fertigten sie Skizzen von Filmstills an und versahen sie mit kurzen Kommentaren. Mit diesen sehr schnell und fast automatisch gezeichneten Skizzen versuchten sie, das Wesentliche der Bildinhalte zu erfassen und ins Gedächtnis einzuprägen.
Diese Skizzen und kurzen Kommentare bilden das Ausgangsmaterial für das vorliegende Buch, in dem diese Aufzeichnungen sowohl in Faximile als auch in ausgewählten Vergrößerungen den entsprechenden Fotografien der Filmstills gegenübergestellt werden.
Beiträge von: Nico de Klerk, Marianne Kubazcek, Wolfgang Pircher
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